COVID-19

    Im Corona-Krisengebiet

    Beschäftigte in Kliniken und Pflegeeinrichtungen lassen Infizierte nicht allein. Doch oft fehlt es an Personal, immer an Schutzausrüstung. Und manchmal auch an Wertschätzung.
    27.04.2020
    Physiotherapeutin in Dienstkleidung und mit Mundschutz im Krankenhausflur
    © argum
    Physiotherapeutin auf Covid-Station

    »Zum Glück haben wir hier keine solche Zustände wie in Italien und New York – und ich hoffe von ganzem Herzen, dass das so bleibt«, sagt die Gesundheits- und Krankenpflegerin Anna Meyer*. Sie arbeitet auf einer Intensivstation für Schwerstfälle eines großen Universitätsklinikums. Diese ist jetzt für Covid-19-Patient*innen reserviert, die allesamt beatmet werden müssen. Derzeit sind 15 der 18 Betten belegt. Zur Entlastung werden Kolleg*innen eingesetzt, die sonst auf chirurgischen Stationen arbeiten. Damit könnte es bald ein Ende haben, wenn die Krankenhäuser die Operationen wieder hochfahren. »Im Moment ist die Lage unter Kontrolle. Es wäre aber blauäugig und gefährlich, jetzt schon wieder in den Normalbetrieb umzuschalten«, warnt die erfahrene Pflegekraft.

    »Die Behandlung von Covid-19-Patienten ist schon aufwändiger«, berichtet sie. Um den Gasaustausch zu verbessern, müssen sie über 16 Stunden auf dem Bauch gelagert werden. Für die Lagerung sind mindestens ein Arzt und vier Pflegekräfte nötig. Vor allem aber erhöht der Mangel an Schutzausrüstung die Belastung. Damit möglichst wenig Material verbraucht wird, müssen die Intensivpfleger*innen stundenlang im Zimmer bleiben, ohne trinken oder auf Toilette gehen zu können. Emotional belastender ist die Arbeit für Anna Meyer indes nicht geworden. »Es ist immer schlimm, wenn jemand stirbt. Das passiert hier auf der Intensivstation aber auch sonst.«

    »Ein ganz mieses Gefühl«

     
    drei Beschäftigte in Schutzkleidung besprechen sich
    © argum
    Besprechung auf einer Covid-Station

    Sarah Krüger hat ebenfalls einen professionellen Umgang mit dem Tod. »Sonst wäre ich im falschen Job«, sagt die Fachkrankenpflegerin für Anästhesie- und Notfallmedizin aus einem kommunalen Krankenhaus im Westen Deutschlands. Was ihr allerdings zusetzt, ist, die Verstorbenen in spezielle Leichensäcke zu stecken. »Das empfinde ich persönlich als seltsam und schwierig. Sonst müssen wir sie nur zudecken und in die Pathologie schieben.«

    Vor allem aber machen sie und ihre Kolleg*innen sich Sorgen, sie könnten sich selbst mit dem Coronavirus anstecken. »Wir machen immer direkt einen Abstrich, aber bis wir das Ergebnis haben, dauert es sechs bis acht Stunden, manchmal länger.« In dieser Zeit werden die Patient*innen ohne die bei Corona-Fällen notwendige Schutzausrüstung behandelt. »Wenn sich nachher herausstellt, dass der Patient positiv war, ist das ein ganz mieses Gefühl«, so Sarah Krüger. Sie kritisiert, dass Beschäftigten auch in solchen Fällen nicht getestet werden, sondern nur, wenn sie Symptome zeigen. »Gesundheitsbeschäftigte sollten regelmäßig getestet werden, nicht nur, um sie psychisch zu entlasten, sondern vor allem, um zu verhindern, dass sie Patienten anstecken.« Hinzu komme die Angst, das Virus nach Hause zu tragen. »In meiner Familie hat zum Glück niemand eine Vorerkrankung«, berichtet die 38-Jährige. »Aber es gibt auch Kollegen, die sind selbst gefährdet. Für die fühlt sich das schlimm an.«

    In ihrem Bereich würden zwar viele zusätzliche Hilfskräfte eingesetzt, aber das Fachpersonal sei nicht aufgestockt worden. »Ich finde es toll, dass uns Studenten und Praktikanten unterstützen. Aber wenn es darauf ankommt, brauchen wir Fachkräfte, denen man nicht erst erklären muss, was sie zu tun haben.« Zumindest könne die Klinik die besonderen Belastungen mit einer Prämie honorieren, findet die Krankenpflegerin. »In der Altenpflege gibt es jetzt Prämien für alle – auch außerhalb der Pflege. Das finde ich hervorragend. Doch unsere Geschäftsführung stellt sich weiter stur und will keine Zulage bezahlen, solange sie nicht sicher refinanziert wird.«

    Verkürzte Quarantäne für Gesundheitspersonal

    Auch im nahegelegenen Uniklinikum gibt es bislang keine Prämie, obwohl dies hunderte Beschäftigte in einem Offenen Brief gefordert haben. »Da fehlt es schon an Wertschätzung für unsere Arbeit und die Gefahr, der wir uns aussetzen«, meint die Gesundheits- und Krankenpflegerin Susanne Schreiber. Kürzlich hätten Kolleginnen mit normalem Mundschutz eine Patientin versorgt, bei der sich später herausstellte, dass sie mit dem Coronavirus infiziert ist. Erst habe es geheißen, sie sollten weiterarbeiten. Schließlich seien die Pflegekräfte doch in Quarantäne geschickt worden, allerdings nur für sieben statt der sonst üblichen 14 Tage. Hintergrund ist, dass eine im März geänderte Empfehlung des Robert-Koch-Instituts eine verkürzte Quarantäne für Gesundheitspersonal ermöglicht, was allerdings »ausschließlich bei Personalmangel« infrage kommt. »Natürlich fehlt es bei uns an Pflegepersonal, aber das galt auch schon vor der Pandemie«, kritisiert Susanne Schreiber. »Es kann doch nicht sein, dass die allgemeine Personalnot – die Arbeitgeber und Politiker zu verantworten haben – immer von uns und auf Kosten unserer Gesundheit ausgebadet werden muss.«

    Servicekräfte beklagen fehlenden Schutz

     
    Reinigungskraft im Krankenhaus
    © argum
    Reinigungskräfte: In Zeiten von Corona ist Hygiene noch wichtiger

    Den Personalmangel beklagen auch die Beschäftigten in den Servicebereichen der Krankenhäuser. Im Zuge der Pandemie verschärft sich diese vielerorts dramatisch. »Bei uns haben sich ganz viele Kollegen krank gemeldet – aus Angst, sich mit dem Coronavirus zu infizieren«, berichtet Benjamin Kramer, der als Reinigungskraft in der Tochtergesellschaft eines Uniklinikums angestellt ist. Ursachen seien der Mangel an Schutzmaterial und fehlende Aufklärung. »Wir tragen bei der Reinigung diese einfachen OP-Masken. Die muss man eigentlich alle 20 bis 30 Minuten wechseln, weil sie feucht werden. Doch bei uns müssen sie den ganzen Tag halten.«

    Zudem seien die Reinigungskräfte im Umgang mit der Pandemie nicht richtig geschult worden. »Die Vorgesetzten haben den Leuten nur einen Zettel in die Hand gedrückt, den sie unterschreiben sollten. Doch viele konnten ihn gar nicht lesen, weil sie nicht so gut Deutsch können«, erklärt Benjamin Kramer. Erst seit viele der Aufforderung des Betriebsrats folgten, das Formular nicht zu unterschreiben, werden Schulungen angeboten. Auch in der Frage der Corona-Tests machte die Interessenvertretung Druck und setzte durch, dass die Beschäftigten der Servicegesellschaft nun getestet werden. »Das ist absolut nötig, denn viele haben Angst, ihre Familie anzustecken, und bleiben zu Hause. Dabei sind Reinigung und Hygiene gerade jetzt total wichtig«, betont Benjamin Kramer.

    Wie es anders geht, zeigt das Beispiel der Bettenzentrale einer anderen Uniklinik. Auch hier gab es zunächst große Unsicherheit, was bei der dezentralen Bettenaufbereitung auf Corona-Stationen zu beachten ist. »Dann haben die Leute eine vernünftige Schulung gemacht und erklärt bekommen, wie die Persönliche Schutzausrüstung an- und abgelegt werden muss, worauf bei Benutzung der Masken und beim Desinfizieren zu achten ist und so weiter. Das hat total geholfen«, berichtet eine Kollegin. Keine der Beschäftigten in der Bettenzentrale habe sich aus Angst vor einer Infektion krankschreiben lassen. »Das zeigt: Transparenz und Aufklärung helfen.«

    Mindestens 35 Gesundheitsbeschäftigte gestorben

    Die Angst vor Ansteckung ist allerdings keineswegs unbegründet. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind bis zum 23. April über 8.000 Beschäftigte aus Krankenhäusern, Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen und Rettungsdiensten an Covid-19 erkrankt. Binnen fünf Wochen hat sich der Anteil der Beschäftigten aus diesen Einrichtungen an allen Betroffenen auf mindestens 7,2 Prozent verdoppelt. Da bei einem Großteil der Fälle die entsprechenden Angaben fehlen, könnte der Anteil laut RKI sogar noch höher liegen. Anders als im Gesamtdurchschnitt sind unter den Gesundheitsbeschäftigten mit 72 Prozent weitaus überproportional Frauen betroffen. 13 Beschäftigte aus Kliniken, Praxen, Dialyseeinrichtungen und Rettungsdiensten sind nach offizieller Statistik bislang in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

     
    Pflegekraft mit Handschuh hält Hand von Patient*in
    © argum
    Arbeit unter erschwerten Bedingungen: Patient*innenkontakt nur mit Schutzkleidung

    In Pflegeeinrichtungen – wozu die Statistik auch Behinderten- und anderen Einrichtungen zählt – wird sogar über 22 Tote berichtet. Hier beläuft sich die Zahl der registrierten Fälle auf mehr als 6.000. Unter den Bewohnerinnen und Bewohnern sind demnach fast 10.000 an Covid-19 erkrankt. Der Mangel an Schutzmaterial ist auch hier das akuteste Problem. So berichtet eine Altenpflegeschülerin aus Hessen, jede*r Beschäftigte erhalte gegen Unterschrift eine OP-Maske, »die während des gesamten Dienstes zu tragen ist, nach dem Dienst im Spind aufzubewahren ist und für insgesamt sieben Arbeitstage verwendet werden soll«. Erst nach einer Woche oder wenn die alte Maske zu stark verschmutzt oder kaputtgegangen sei, bekomme man eine neue. »Nach zwei, drei Tagen juckt es einen ständig im Gesicht, weil die Maske fusselt, was man sicherlich auch einatmet – hygienisches Arbeiten geht anders.«

    Vom Gesundheitsamt zum Dienst verpflichtet

    Auch Maike Simon, die in einem südhessischen Pflegeheim arbeitet, beklagt den Mangel an Masken, Kitteln und Handschuhen, die meist nur in der falschen Größe, manchmal gar nicht in ausreichender Zahl vorhanden seien. Die gelernte Krankenpflegerin wurde über die Ostertage per Anordnung des Gesundheitsamtes zum Dienst verpflichtet, weil das Team einer Demenzstation wegen der Infektion einer Bewohnerin komplett in Quarantäne musste. »Weil es bei uns keinen Tarifvertrag gibt, haben in den vergangenen Monaten massenhaft Fachkräfte gekündigt. Klar, dass in einem solchen Fall dann der Notstand ausbricht«, sagt sie.

    Den betroffenen Wohnbereich betreten jetzt nur noch die dort eingeteilten Pflegekräfte. »Die Hausleitung stellt uns lediglich das Material vor die Tür. Dennoch hat sie sich prophylaktisch erstmal selbst testen lassen. Den normalen Pflegekräften werden Tests hingegen verweigert«, berichtet Maike Simon. »Das sei zu teuer, heißt es.« Selbst der seit zwei Wochen ausgefallene Stations-PC werde nicht repariert. »Das bedeutet, dass wir die Pflegedokumentation nur noch handschriftlich machen können. Wir wissen nicht einmal, ob die Medikamentenpläne noch aktuell sind. Das ist kein gutes Gefühl«, so die Pflegerin. »Wir werden hier allein gelassen.«

    Allein gelassen fühlen sich auch die dementen Bewohner*innen, die nicht verstehen, warum ihre Angehörigen nicht mehr zu Besuch kommen. Sie haben in der Regel auch kein Telefon, sind bis auf den Kontakt zu den Pflegekräften völlig isoliert. »Wir sagen ihnen 20 Mal am Tag: „Ihr wurdet nicht vergessen.“ Ihr Leiden mit anzusehen, ist schon sehr belastend«, sagt Maike Simon. Ihr zufolge haben viele Bewohner*innen ohnehin eine Depression, was sich in dieser Situation noch deutlich verschärfe. »Eigentlich bräuchten sie jetzt noch viel mehr Zeit für Zuwendung, doch die haben wir nicht. Es ist einfach zu wenig Personal. Das tut weh.«

    Daniel Behruzi

    *Ihr Name und alle anderen Namen in diesem Artikel sind ebenso anonymisiert wie die Einrichtungen. Der Grund ist, dass  Arbeitgeber zuletzt mehrfach gegen Kolleg*innen vorgegangen sind, die sich in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie geäußert haben.

     

    Psychosoziale Notfallversorgung während der Krise

    Psychosoziale Unterstützung in Notsituationen zielt auf die Vermeidung und Früherkennung psychosozialer Folgen von belastenden Ereignissen. Die Verarbeitung solcher Erfahrungen soll ebenso unterstützt werden wie ggfs. die Behandlung der Folgen von Traumata und psychischen Fehlbeanspruchungen. Genau das ist in der Corona-Pandemie sowohl für Patient*innen und Angehörige als auch für Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie anderen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens notwendig. Doch bislang mangelt es an einer flächendeckenden, strukturierten und standardisierten psychosozialen Notfallversorgung für Betroffene und Beschäftigte in krisenhaften und potenziell traumatisierenden Situationen.

    In unseren FAQ zur Mitbestimmung finden sich Hinweise dazu, wie Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeitervertretungen auf die Einrichtung eines psychosozialen Notfallangebotes hinwirken können.

    Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat Handlungsempfehlungen zur klinischen psychosozialen Notfallversorgung im Rahmen von Covid-19 veröffentlicht. In diesen wird unter anderem vorgeschlagen, ein klinisches psychosoziales Notfallversorgungskonzept zu erstellen und kurzfristig ein professionelles Team hierfür zu etablieren.

    Eine Möglichkeit ist es, Spezialist*innen aus den klinikeigenen Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik hinzuziehen oder mit nahegelegenen psychiatrischen Einrichtungen zusammenzuarbeiten – insbesondere dann, wenn diese auf die Behandlung von Traumata spezialisiert und/oder aufgrund der Corona-Krise dort Arbeitskapazitäten frei geworden sind. Der Einsatz von Unterstützungskräften für die psychosoziale Versorgung sollte arbeitsrechtlich klar geregelt sein, auf den Arbeitsschutz dieser Kräfte ist ebenfalls zu achten.

    Es braucht klare Ansprechpartner, Erreichbarkeiten und Verantwortungsbereiche sowie eine Einbindung der Zuständigen in den Krisenstab der Klinik. DIVI fordert »bedürfnis-und bedarfsgerechte, gestufte Maßnahmen« und nennt als Ziele die »psychische Stabilisierung in der Situation, Unterstützung konstruktiver Bewältigungsstrategien, Gewährung von und Weitervermittlung in adäquate Hilfen, Vermeidung von psychosozialen Belastungsfolgen und Entlastung des klinischen medizinischen Personals«. In der Handreichung sind zudem zahlreiche praktische Leitlinien und weiterführende Quellen benannt.

    Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) behandelt Extremereignisse, die zu psychischen Belastungen führen, als Arbeitsunfälle. Das gilt auch außerhalb der Pandemie, zum Beispiel bei Gewalt gegen Beschäftigte, aber auch bei »Unfalltod, Suizid oder schwere Verletzungen von Schutzbefohlenen beziehungsweise betreuten Personen«. Die BGW ruft dazu auf, solche Ereignisse zu melden, auch wenn sie unterhalb der Schwelle der Meldepflicht von drei AU-Tagen liegen. Wichtig ist, dabei auf ein Extremereignis hinzuweisen – also die spezielle, besonders belastende Situation, die die psychische Überlastung ausgelöst hat.

    Allgemeine, aber in auch dieser Krise gültige und nützliche Hinweise zu Prävention und Reaktion auf psychische Überlastung bietet eine Broschüre der BGW. Die Berufsgenossenschaft bietet ihren Versicherten im Falle psychischer Belastungen aufgrund von  Extremereignissen zudem zeitnah und ortsunabhängig telefonische Beratung durch Psychotherapeut*innen an. Bis zu fünf Telefontermine à 50 Minuten mit geschulten Psychotherapeutinnen und -therapeuten sind möglich. Auch die Unfallkassen machen – regional unterschiedliche – Angebote, die man bei ihnen erfragen kann.

    Nicht zuletzt gibt es auch zahlreiche ehrenamtliche und Peer-to-Peer-Angebote. Es lohnt sich, auch regional danach zu suchen. So gibt es zum Beispiel in Bremen über die Nachbarschaftshilfe ein Entlastungstelefon der Solidarischen Psycholog*innen. In Bayern bietet PSU, ein Netzwerk von Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen, Beratung und Begleitung in Extremsituation an und hat mehrere Infoflyer zur aktuellen Situation erstellt.

    Allgemeine Tipps für seelische Gesundheit in Zeiten des Coronavirus gibt unter anderen das Netzwerk Mental Health Europe. Der Bundesverband Deutscher Psycholog*innen bietet eine Corona-Hotline für alle an, die durch die Corona-Krise psychisch belastet sind.

     

     

    Fragen und Antworten

    1/0

    Weiterlesen

    1/12

    Kontakt

    Immer aktuell informiert

    Neues aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, ganz einfach per Newsletter an die eigene E-Mail-Adresse. Eintragen und immer auf dem neuesten Stand bleiben.