#GemeinsameSache

Videos für die #GemeinsameSache

ver.di-Aktionstag am 18. November 2020: ver.di ruft die Beschäftigten in der Altenpflege und alle Unterstützer*innen zu Videoaktionen in den sozialen Medien auf.
05.11.2020
Videoaktion von Altenpflege-Beschäftigten und Unterstützer*innen

Was?

ver.di ruft die Beschäftigten in der Altenpflege und alle Unterstützer*innen zu Videoaktionen in den sozialen Medien auf. Wir machen #GemeinsameSache für eine solidarische Altenpflege, die eine gute und bedarfsgerechte Versorgung sicherstellt.

Warum?

Die Bedingungen in der Altenpflege müssen sich verbessern – im Interesse der pflegebedürftigen Menschen und der Beschäftigten. Die Pflege und Versorgung von Menschen erfordert ein hohes Maß an Professionalität, Engagement und Verantwortung. Gerade in der Corona-Pandemie brauchen die Beschäftigten in der Altenpflege Schutz und bessere Arbeitsbedingungen. Den Versprechungen müssen nun endlich auch Taten folgen.

Die Bedingungen bei allen Anbietern stationärer und ambulanter Pflege müssen endlich auf ein anständiges Niveau gehoben werden ohne die Pflegebedürftigen finanziell zu überfordern. Dazu müssen wir uns Gehör verschaffen und die Pflegebedürftigen und unsere Kolleg*innen in den bisher nicht tarifgebundenen Einrichtungen und Diensten solidarisch unterstützen. Darum werde auch Du aktiv für:

  • Schutz der Beschäftigten in der Altenpflege sowie der Pflegebedürftigen muss in der Pandemie oberste Priorität haben – dafür brauchen wir Schutzausrüstung und genügend FFP2-Masken
  • Gute Arbeitsbedingungen und eine anständige Bezahlung nach Tarifvertrag
  • Einen flächendeckenden Tarifvertrag über Mindestbeschäftigungsbedingungen in der Altenpflege, der für die gesamte Altenpflege als kleinster gemeinsamer Nenner gilt
  • Für eine bundesweit einheitliche Personalbemessung, die sich am tatsächlichen Bedarf orientiert
  • Wir fordern eine Solidarische Pflegegarantie, eine Pflegeversicherung an der sich alle Bürger*innen entsprechend ihres Einkommens solidarisch beteiligen und die alle pflegebedingten Kosten übernimmt.

 

Wie könnt ihr euch beteiligen?

Am 18. November 2020 (Buß- und Bettag) bringen wir gemeinsam am bundesweiten ver.di-Aktionstag Altenpflege unsere Forderungen für die Altenpflege zum Ausdruck. Konkret in Form einer Social-Media-Aktion. Wir wollen wissen, wo Euch gerade der Schuh drückt und deshalb #GemeinsameSache für eine solidarische Altenpflege macht. Schnappt Eure Smartphones und nehmt ein kleines Video auf, in dem Ihr uns sagt, wofür Ihr #GemeinsameSache macht. Seid dabei!

Warum am 18. November? Vor 25 Jahren ist der Buß- und Bettag als gesetzlicher Feiertag zur Finanzierung der Pflegeversicherung bundesweit gestrichen worden. In Sachsen ist der Buß- und Bettag weiter ein arbeitsfreier Feiertag geblieben. Dafür zahlen die Arbeitnehmer*innen im Freistaat einen doppelt hohen Anteil wie die Arbeitgeber in die Pflegeversicherung ein.

 
Videoaktion der Altenpflege: Wie geht's?

Wie sollen die Videos aussehen?

Die Videos sollten nicht länger als 1 Minute dauern und möglichst wackelfrei im Querformat z.B. mit einer Handykamera gedreht sein. Am besten bittet ihr eine*n Kolleg*in euch bei der Aufnahme zu unterstützen. Ihr könnt gerne einfach aus dem Herzen erzählen, was euch in Bezug auf eure Arbeitsbedingungen bewegt.

Dabei können Euch folgende Fragen als Orientierung dienen:

  • Kurze Vorstellung Name/Betrieb/Ausbildungsberuf
  • Wie ist die derzeitige Situation in Eurer Einrichtung?
  • Was braucht es für bessere Arbeitsbedingungen?
  • Warum brauchen wir eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung?

 

Für die „Dreharbeit“ stellen wir euch einen Bastelbogen zur Verfügung nutzt diesen und reckt eure Faust mit Handschuh in die Kamera!

Ladet eure Videos auf Facebook, Twitter oder Instagram hoch und verseht den Beitrag mit dem Hashtag #GemeinsameSache. Verlinkt gerne auch unsere Accounts: @_ver.di (Twitter), Altenpflege in Bewegung (Facebook), wirsindverdi (Instagram)

 

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