Rettungsdienst

ver.di im Rettungsdienst

Über 85.000 Beschäftigte arbeiten auf rund 2.200 Rettungswachen in der Bundesrepublik. Größter Anbieter ist das Deutsche Rote Kreuz mit geschätzten 55 Prozent Marktanteil, gefolgt vom kommunalen Rettungsdienst, den kirchlichen Anbietern Johanniter-Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst sowie dem Arbeiter-Samariter-Bund. Immer mehr Bedeutung gewinnen auch internationale Unternehmen wie Falck mit Sitz in Dänemark.

ver.di setzt sich für eine angemessene tarifliche Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen in allen Rettungsdiensten ein. Ein zentrales Zielt ist es, die überlangen Höchstarbeitszeiten im Rettungsdienst zu reduzieren.

Kontakt

Marion Leonhardt
Rettungsdienste, Wohlfahrtsverbände

030/6956-1871
marion.leonhardt@verdi.de
Angelika Spautz
Tarifpolitik

030/6956-1831
angelika.spautz@verdi.de

Nachrichten aus dem Rettungsdienst

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Dr. Renate Demharter und Stella Merendino

»Die Notaufnahme ist der Prellbock«

Rettungsstellen in Kliniken sind immer offen. Doch wegen der Personalnot gehen die Beschäftigten über ihre Grenzen. Sie zahlen für Fehler des Gesundheitssystems. Ein Interview.

Rettungskräfte, die Schilder hoch halten mit den Forderungen der aktuellen Tarifrunde im Öffentlichen Dienst, Rettungsdienst

112 Rettungskräfte zeigen Stärke

Aus allen Richtungen waren mehr als 112 Rettungskräfte nach Potsdam zum Verhandlungsauftakt im Öffentlichen Dienst gefahren. Das Motto: Zusammen geht mehr.

Kein Ergebnis beim Gespräch zwischen VKA und ver.di zu kürzerer Höchstarbeitszeit

Überlange Arbeitszeit im Rettungsdienst

Kein Ergebnis beim Gespräch zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und ver.di zu kürzerer Höchstarbeitszeit im kommunalen Rettungsdienst.

Keine 48 Stunden im Rettungsdienst

Keine überlangen Arbeitszeiten im Rettungsdienst der Kommunen, das fordert ver.di. Heute gehen die Gespräche dazu weiter. Eine Verkürzung hätte gleich mehrere Vorteile.

DRK-Reformtarifvertrag

Höchstarbeitszeiten werden verkürzt

Arbeitszeiten im Rettungsdienst des DRK werden schrittweise von höchstens 45 auf 42 Wochenstunden abgesenkt. Entlastung für ältere Beschäftigte und weitere Verbesserungen.

Überlange Arbeitszeit

Die längste Wochenhöchstarbeitszeit im Rettungsdienst gibt es bei den Kommunen. Das muss sich ändern, denn es geht auch um Gesundheitsschutz.

Runter mit der Höchstarbeitszeit im kommunalen Rettungsdienst

Arbeitgeber missachten Handlungsdruck

Die Wochenhöchstarbeitszeit im kommunalen Rettungsdienst – offenbar doch kein Thema für die VKA. Der Arbeitgeberverband hat kurzfristig den nächsten Gesprächstermin abgesagt.

Rettungsdienst

Missstände, die alle angehen

Befragung zeigt hohe Arbeitsbelastung im Rettungsdienst. Zunehmend können Rettungswagen wegen Personalnot nicht eingesetzt werden. ver.di fordert bessere Bedingungen.

ver.di-Befragung "Gute Arbeit im Rettungsdienst"

Steigende Belastung im Rettungsdienst

Befragung zeigt hohe Arbeitsbelastung im Rettungsdienst. Zunehmend können Rettungswagen wegen Personalnot nicht eingesetzt werden. ver.di fordert bessere Bedingungen.

DRK-Tarifinfo: Arbeitgeber nun doch verhandlungsbereit

DRK nun doch verhandlungsbereit

Nach langer Verweigerungshaltung wollen die Arbeitgeber im Oktober und November nun doch über den DRK-Reformtarifvertrag verhandeln. ver.di bleibt bei ihren Forderungen.

BRK

Reaktion auf die Inflation

Die über 30.000 Beschäftigten des Bayerischen Roten Kreuzes erhalten frühzeitig mehr Geld. ver.di hat in vorgezogenen Verhandlungen Lohnerhöhungen von 6,0 Prozent erreicht.

Gesundheit Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen (ver.di), Rettungsdienst,

Gemeinsam stark im Rettungsdienst

ver.di ist die Gewerkschaft für den Rettungsdienst. Aktive aus den Rettungswachen bringen ihre Erfahrungen in gewerkschaftliche Gremien ein. Ihre Stimmen zählen. Mach auch Du mit!

Kommunaler Rettungsdienst

24-Stunden-Schichten?

Deine Meinung ist uns wichtig! Mach mit bei der ver.di-Mitgliederbefragung zur täglichen Höchstarbeitszeit im Rettungsdienst. Teilnahmeschluss ist der 29. September 2022.

Interview

»Noch lange nicht am Ziel«

Die Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter*in soll bundesweit einheitlich geregelt werden. Zwei Kolleg*innen aus der Bundesfachkommission Rettungsdienst positionieren sich.

Gesundheit Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen (ver.di), Rettungsdienst, Öffentlicher Dienst, Kommunen, Maß halten,

Kommunaler Rettungsdienst

»Die 48-Stunden-Woche ist von gestern«

Roland ist Notfallsanitäter im kommunalen Rettungsdienst. Im Portrait spricht er über Wochenarbeitszeit, steigende Einsatzzahlen, die Arbeit während Corona und vieles mehr.

Befragung zeigt Belastung

Umfrage unter rund 7.000 Beschäftigten aus dem Rettungsdienst belegt, dass ausufernde Arbeitszeiten und hoher Leistungsdruck die zentralen Probleme auf den Rettungswachen sind.

Rettungsdienst

Befragung mit hoher Aussagekraft

Rund 7.000 Beschäftigte aus dem Rettungsdienst geben in der ver.di-Befragung Auskunft über Alltag und Arbeitsbedingungen. Jetzt werden die Ergebnisse ausgewertet.

Unzureichend und ungerecht

ver.di kritisiert geplante Umsetzung des Pflegebonus. Leistungen aller Beschäftigten, die während der Pandemie hohen Belastungen ausgesetzt sind, müssen honoriert werden.

Gesundheit Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen (ver.di), drei.73, Corona, Covid19, Krankenhaus, Klinik, Sozial- und Erziehungsdienst, Kita, Altenpflege, Rettungsdienst, Behindertenhilfe, Daseinsfürsorge,

Wissen, wo der Schuh drückt

ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler im Interview über die Ziele der Befragung von Beschäftigten im Rettungsdienst und die aktuellen Herausforderungen in diesem Bereich.

COVID-19

Pflegebonus: nachbessern!

ver.di fordert andere Ausgestaltung der Corona-Prämie: Veranschlagter Betrag soll erhöht und Kreis der Empfänger*innen auf alle Beschäftigten im Gesundheitswesen ausgeweitet werden.

Seminare Rettungsdienst

05.06.2023

Seminar: Belastungen im Rettungsdienst verringern - Gesundheit schützen
13.09.2023

Seminar: Aktuelle arbeitsrechtliche Fragen im Rettungsdienst
06.11.2023

Seminar: Rettungsdienst aktuell

Tarifarbeit im Rettungsdienst

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Verhandlungsergebnis erzielt

Die ver.di-Tarifkommission empfiehlt den Mitgliedern, das Verhandlungsergebnis im DRK-Reformtarifvertrag anzunehmen. Abstimmung bis zum 12. Juni.

Tarifeinigung im öffentlichen Dienst

Entgelte bei Bund und Kommunen steigen ab März 2024 um 200 Euro plus 5,5 Prozent. Bis dahin gibt es steuerfreie Einmalzahlungen von insgesamt 3.000 Euro. Jetzt Mitgliederbefragung.

DRK: Forderungen beschlossen

Die Tarifkommission hat die Forderungen für die kommende Entgeltrunde 2023 des DRK Reformtarifvertrages beschlossen. Der Fokus liegt auf sozialer Gerechtigkeit und Reallohnausgleich.

»Das haben wir verdient!«

„Geht um viel“: Ob in der Altenpflege, im Servicebereich, auf der Rettungswache oder der Behindertenhilfe, quer durch alle Branchen streiken die Kolleg*innen für mehr Lohn.

Öffentlicher Dienst

Insgesamt mehr als 30.000 streiken

Auch am zweiten Tag der Branchenstreiktage im Gesundheitswesen war die Beteiligung hoch. Mehr als 30.000 haben insgesamt mitgemacht und klargestellt: Wir sind Gold wert!

Öffentlicher Dienst

Mindestens 13.000 bei Warnstreiks

"Gesundheit ist Gold wert und wir sind es auch", lautet das Motto der Branchenstreiktage im Gesundheitswesen. Mindestens 13.000 Beschäftige waren schon am ersten Tag dabei.

Tarifrunde öffentlicher Dienst

Warnstreiks im Gesundheitswesen

Das erste Angebot von Bund und Kommunen ist insbesondere für die Beschäftigten im Gesundheitswesen respektlos. Daher ruft ver.di am 14. und 15. März zu Warnstreiks auf!

Entgeltrunde 2023

DRK: Forderungsdiskussion beginnt

Die Entgelttabellen sind gekündigt. Nun wird bis 27.3.2023 in den Betrieben über die Lohnforderung zum DRK-Reformtarifvertrag diskutiert. Am 31.3. fällt die Entscheidung. Sei dabei!

DRK

Entgeltrunde DRK-Reformtarifvertrag

Die Entgelttabellen im DRK-Reformtarifvertrag werden voraussichtlich zu Ende März gekündigt. Was braucht ihr? Bestimmt jetzt mit und kommt zur Online-Tarifkonferenz am 13. Februar!

Rettungsdienst

Erfolg beim Deutschen Roten Kreuz

Höchstarbeitszeiten werden bis 2028 von 45 auf 42 Stunden reduziert. Ältere können beantragen, keine verlängerten Arbeitszeiten und Nachtschichten mehr leisten zu müssen.

Die Unternehmen

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Deutsches Rotes Kreuz

Seit 2007 besteht der DRK-Reformtarifvertrag. Allerdings gilt er unmittelbar nur für rund 21.000 der insgesamt 149.000 Beschäftigten des Roten Kreuzes, mittelbar für etwa 48.000.

promedica/Falck

Die promedica Rettungsdienst GmbH wurde 1992 im ostfriesischen Eversmeer gegründet und 2013 vom dänischen Unternehmen Falck übernommen, das Investmentfonds und Stiftungen gehört.

Inforeihe

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Rettungsdienst

Fachkräftemangel im Rettungsdienst?

Der Rettungsdienst gilt laut Bundesregierung als Engpassberuf. Das heißt: Es fehlen Fachkräfte. Unsere Antwort: Belastungen reduzieren, Beschäftigte qualifizieren, Arbeitszeit verkürzen.

Rettungsdienst

Gefährdung im Rettungsdienst

Wer zu lange arbeitet, gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, sondern läuft auch Gefahr, Fehler zu machen oder einen Unfall zu verursachen. Deshalb: Arbeitszeiten reduzieren!

Rettungsdienst

Belastungen im Rettungsdienst

Beschäftigte sind gestresst und insbesondere psychische Belastungen nehmen zu. Arbeit darf nicht krank machen, wir kämpfen für gute Arbeitsbedingungen.