»Maß halten!« Das fordern die Beschäftigten im Rettungsdienst von den kommunalen Arbeitgebern beim Thema Arbeitszeit. Denn immer noch liegt die maximale Arbeitszeit (inklusive Bereitschaftszeit) bei 48 Stunden in der Woche – neun Stunden mehr als in anderen Teilen des öffentlichen Dienstes. Und das ohne zusätzliche Bezahlung. Das muss sich ändern, meint die Gewerkschaft ver.di. Im ersten Schritt soll die wöchentliche Höchstarbeitszeit auf maximal 44 Wochenstunden begrenzt werden.
Klar ist: Nur wenn sich die Betroffenen für kürzere Höchstarbeitszeiten engagieren und sich in ver.di zusammenschließen, ist dieses Ziel zu erreichen. Jetzt gilt es vor allem, mit den Kolleginnen und Kollegen zu sprechen und sie für die gemeinsame Sache zu gewinnen. Damit es bei den Arbeitszeiten im kommunalen Rettungsdienst endlich heißt: Maß halten!
Rettungsdienste, Wohlfahrtsverbände
Tarifpolitik
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