Über 260 der knapp 500 nicht-ärztlichen Beschäftigten des Jüdischen Krankenhauses Berlin haben mit einer Foto-Petition deutlich gemacht, dass sie die ver.di-Forderung nach einem Tarifvertrag Entlastung unterstützen. »Das ist ein starkes Zeichen«, erklärte Gisela Neunhöffer, die im ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg für das Gesundheitswesen zuständig ist. »Die Charité hat einen Entlastungs-Tarifvertrag und ist um die Ecke. Das gleiche gilt für die kommunalen Vivantes-Kliniken. Das Jüdische Krankenhaus muss nachziehen. An den Berliner Krankenhäusern braucht es einheitlich gute Arbeitsbedingungen.«