Sieben Neueinstellungen haben die Belastung im stationären Bereich des Luise-Scheppler-Heims in Heidelberg deutlich verringert. Zahlreiche aufgelaufene Überstunden konnten in der Folge abgebaut werden. Bei einer Befragung durch die Mitarbeitervertretung (MAV) hatten zuvor 40 Prozent der in diesem Bereich der Jugendhilfeeinrichtung tätigen Kolleg*innen »Regelungen zum Personalausfall ohne belastendes Einspringen« als wichtigstes Thema benannt. 83 Prozent betonten, dieses Problem zu lösen, sei sehr dringend. Unterstützt wurde die MAV-Umfrage im Rahmen eines Beteiligungsprojekts von ver.di und dem Gesamtausschuss der Mitarbeitervertretungen in Baden. Gestärkt durch das Umfrageergebnis stellten die Beschäftigten einzeln und als Team zahlreiche Gefährdungsanzeigen. Der Druck wirkte: Der Arbeitgeber stellte sieben neue Kolleg*innen ein. Mit diesem Erfolg im Rücken wollen die Aktiven im Betrieb weitere Verbesserungen angehen. Voll gut!