drei.64

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Die Fachbereichszeitung

drei.64

Viermal jährlich erscheint die drei als Beilage der ver.di-Mitgliederzeitung Publik in einer Auflage von 370.000. Die Zeitung beschäftigt sich mit den Themen des Fachbereichs Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen. Die Ausgabe drei.64 ist im Februar 2018 erschienen.

© ver.di

Fünf Pflegekräfte stehen hintereinander in einer Reihe und halten Gegenstände aus der Pflege hoch.

Das Soll ist voll

Ob in Krankenhaus, Altenpflege oder Psychiatrie: Am Ende des Personals ist noch ziemlich viel Monat übrig

Ein wütender Hilferuf kommt aus den Krankenhäusern, Pflegeheimen und Psychiatrien dieser Republik: »Das Soll ist voll« – das Personal reicht weder, um eine gute Versorgung noch gesunde Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Deshalb machen Beschäftigte Druck. Mit öffentlichen Protesten, mit Hilfe ihrer Mitbestimmungsrechte, mit betrieblichen Aktionen, mit Streiks.

Zum Beispiel wollten es der Krankenpfleger Andreas Kutsche und seine Mitstreiter/innen in der ver.di-Betriebsgruppe des Städtischen Klinikums Brandenburg an der Havel genau wissen: Wie viele Beschäftigte wären eigentlich nötig? ... weiterlesen

Die gesamte Zeitung als PDF

Zwischenruf

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Zwischenruf

Spaltungsversuche zwecklos

ver.di und der Marburger Bund wollen gemeinsam verhindern, dass Tarifverträge mit dem Gesetz zur Tarifeinheit verdrängt werden. Zwischenruf von Sylvia Bühler in der drei.64

Teamarbeit

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Arbeit im Krankenhaus

Alles ist verzahnt

Im Krankenhaus arbeiten unterschiedliche Berufsgruppen. Wo liegen die Differenzen, wo die Gemeinsamkeiten? Ein Gespräch.

Reportage

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Alte Frau, alter Mann und Pflegekraft zuhause

vor Ort

Gold wert

Beschäftigte in der ambulanten Pflege brauchen mehr als nette Worte. Sie arbeiten hart, verdienen wenig. Kein Wunder, dass Personal knapp ist. Reportage aus Wenningsen

Ganz vorn

Nichts Gutes, außer man tut es

Vorbei ist es mit der Hoffnung vieler Pflegekräfte, die saarländische Landesregierung stünde beim Thema Entlastung auf ihrer Seite. Kolumne von Michael Quetting in der drei.64

Umfrage

»Gute Vorsätze fürs neue Jahr?«

Bei der Umfrage in der drei.64 wollten wir wissen, ob ihr euch für 2018 besondere Ziele gesteckt habt. Geantwortet haben Kolleginnen und Kollegen aus dem Klinikum Worms.

Leserbriefe

Mittel werden fehlverwendet

Gelder, die eigentlich in die Krankenversorgung fließen müssten, dienen der Finanzierung von Bauvorhaben. Eine Sauerei, meint der Schreiber eines Leserbriefs in der drei.64

Aktiv

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Ein Paukenschlag

Hamburger Volksinitiative sammelt tausende Unterschriften für mehr Personal in Kitas. Interview mit Marina Jachenholz, Betriebsratsvorsitzende des Kita-Trägers »Elbkinder«

Unsere Aktion

»Ich will dabei sein«

»Ich will dabei sein, wenn wir die Frühschicht rocken.« Beschäftigte in Lübben nutzten diesen PR-Spruch von Asklepios, um deutlich zu machen, wo sie wirklich gerne dabei wären.

Klinikpersonal entlasten

Ultimatum erfolgreich

Das Team der Station 7 im Uniklinikum des Saarlands forderte zusätzliches Personal und drohte damit, ab dem 1. Februar freiwillige Leistungen zu unterlassen – mit Erfolg.

Die Zahl

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83 Prozent der Beschäftigten in der Psychiatrie halten den personalmangel für die Ursache der steigenden gewalt

Rundum

Psychiatrie: Gewalt gegen Beschäftigte

Das Problem gewalttätiger Übergriffe auf Beschäftigte in der Psychiatrie nimmt zu. Betriebliche Interessenvertreter halten Personalmangel in der Pflege für zentrale Ursache

Pro/Contra

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Pro & Contra

Mehr Schutz durch neues Gesetz?

Das neue Mutterschutzgesetz ermöglicht einen Einstieg in Mindestbesetzungen, beinhaltet aber auch Verschlechterungen. Mitglieder der drei-Redaktion beleuchten beide Seiten.

Buchtipp

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Illustration und Titel "Geschichte der Sozialen Arbeit"

Reinlesen

Nicht bloß Reparaturbetrieb

Wer Geschichtsschreibung bislang langweilig fand, wird mit diesem spannenden und unterhaltsamen Buch zur Kritischen Geschichte der Sozialen Arbeit eines Besseren belehrt.

Unvergessen

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Unvergessen

Kindertagesstätte St. Dionysius 1936

Über 20 Kinder und Hilfskraft »Fräulein Resi«. Da musste »im Gänsemarsch« marschiert werden, um geordnet und gefahrlos (»diszipliniert«) die öffentlichen Straßen zu benutzen.