Umfrage

Was hältst du von Gesundheits-Apps?

20.03.2020

Für Smartphones sind unzählige Gesundheits-Apps verfügbar oder beim Kauf bereits installiert. Der Blick aufs Display verrät, wie viele Schritte man getätigt hat. Mit der eingebauten Kamera lässt sich die Herzfrequenz messen. Wir haben Beschäftigte in der Altenpflege gefragt, was sie von diesen Anwendungen halten.

Nachgefragt: Daniel Wenk

 

Claudia B., Pflegehelferin

»Ich persönlich halte nicht viel von diesen digitalen Kontroll-Apps. Für was braucht man sowas? Ich höre mehr auf mein Gefühl, bin dabei gut im Kontakt mit meinem Körper und lasse mich nicht von digitalen Geräten kontrollieren. Für mich sind diese Apps nichts.«

 

Luanda M., Schülerin Altenpflege

»Ich nutze die Gesundheits-App auf meinem iPhone. Da kann ich nachschauen, wie viele Schritte ich gelaufen bin. In der Spätschicht kommen da gerne mal über 12.000 Schritte zusammen. An Bewegung mangelt es einem in dieser Ausbildung wirklich nicht.«

 

Monika F., Krankenschwester

»Ich sehe die Benutzung von Fitness-Apps kritisch. Die Gefahr besteht, dass Dritte Zugriff auf meine persönlichen Daten haben und sie dann missbrauchen. Ein Schrittzähler und ein Trainingstagebuch reichen mir aus, um meine Trainingszeit und -ziele zu dokumentieren.«

 

Meryem D., Präsenzkraft

»Die Fitness-App auf meinem iPhone gibt mir eine gute Übersicht, wie viele Schritte und Stockwerke ich täglich und in der Wochenrückschau zurückgelegt habe. Zuletzt, als ich wieder zwei Stationen alleine machen musste, waren es in vier Stunden über 6.700 Schritte.«

 

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