drei.81

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Die Fachbereichszeitung

drei.81

Viermal jährlich erscheint die drei als Beilage der ver.di-Mitgliederzeitung Publik in einer Auflage von 392.000. Die Zeitung beschäftigt sich mit den Themen des Fachbereichs Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen. Die Ausgabe drei.81 ist im Juni 2022 erschienen.

© ver.di/ werkzwei

Gesundheit Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen (ver.di), drei.81, Sozial - und Erziehungsdienst, Mehr braucht mehr, Tarif Kirchen, Diakonie, Tarifrunde Sozial- und Erziehungsdienst 2022,

Kirchen-Kitas streiken mit

Andere für sich kämpfen zu lassen, das war noch nie die Art von Dominique Bevensee. Als Studentin in Chile protestierte sie für soziale Gerechtigkeit – und wurde dafür exmatrikuliert. Heute arbeitet die 38-Jährige in der Kita Guter Hirte in Lörrach, im äußersten Südwesten Deutschlands.

Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen hat sie Mitte Mai erstmals einen »Partizipationsstreik« bei dem diakonischen Träger auf die Beine gestellt. »Wir profitieren vom Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, deshalb wollten wir die Streikbewegung im Sozial- und Erziehungsdienst solidarisch unterstützen«, erklärt die Erzieherin. Trotz der Behauptung des Arbeitgebers, Kirchenbeschäftigten dürften nicht streiken. »Wir haben uns getraut – und es einfach gemacht.«

Die gesamte Zeitung als PDF

Tarifvertrag Entlastung

Harter Kampf um Entlastung

Starke Streikbewegung an den Unikliniken Nordrhein-Westfalens. Auch in Dresden und Frankfurt machen sich Beschäftigte auf den Weg, Tarifverträge für mehr Personal durchzusetzen.

Gesundheit Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen (ver.di), drei.81, Sylvia Bühler

Zwischenruf

Inflation – jetzt handeln

Die Preisexplosion bei Produkten des täglichen Bedarfs ist eine große Herausforderung – auch für uns als Gewerkschaften. Zwischenruf von Sylvia Bühler in der drei.81.

Gesundheit Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen (ver.di), drei.68, Michael Quetting,

Ganz vorn

bye bye, drei

Michael Quetting blickt zurück auf 81 Ausgaben der drei. Die ver.di-Fachbereichszeitung war echte Teamarbeit und hat einiges in Bewegung gebracht. »Ganz vorn« in der drei.81.

Behindertenhilfe

Von Herzen gerne

Die Kolleginnen in der heilpädagogischen Tagesstätte des Würzburger Blindeninstituts sorgen rührend und professionell für Kinder mit Sehbehinderung und anderen Einschränkungen.

Tarifverträge statt PPP-RL?

Der Geschäftsführer Paul Bomke und die Personalratsvorsitzende Lilian Kilian debattieren, ob Tarifverträge die Alternative zu gesetzlichen Personalvorgaben sein könnten.

Befragung zeigt Belastung

Umfrage unter rund 7.000 Beschäftigten aus dem Rettungsdienst belegt, dass ausufernde Arbeitszeiten und hoher Leistungsdruck die zentralen Probleme auf den Rettungswachen sind.

Aktiv

1/3

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Unsere Aktion

Servicekräfte holen sich die Prämie

Obwohl die Servicebeschäftigten am Uniklinikum Freiburg ohnehin weniger verdienen, sollten sie eine geringere Corona-Zahlung bekommen. Das haben sie sich nicht gefallen lassen.

Über 50 Beteiligte bei den Ruppiner Kliniken in Neuruppin im Land Brandenburg

Tag der Pflegenden 2022

Schluss mit Ausreden

Tag der Pflegenden: Mit betrieblichen Aktionen fordern Beschäftigte aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Psychiatrien, endlich etwas gegen die Personalnot zu tun.

Die Kolleg*innen vom Haus am Erlenhofsee feiern ihren Erfolg.

Glücklich nach Tariferfolg

Altenpfleger*innen bei Korian in Rheinland-Pfalz freuen sich über bis zu 20 Prozent mehr Geld. Sie haben sich organisiert und dadurch einen Tarifvertrag durchgesetzt.

Unvergessen

Karl Lauterbach für Personalbemessung

Bei einer ver.di-Aktion im Oktober 2013 nannte der heutige Bundesgesundheitsminister die Personalbemessung »eine ganz zentrale Forderung«. Unvergessen in der drei.81.

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Rundum

Kein Fachkräftemangel in der Pflege

Die Ausrede von Arbeitgebern und Politiker*innen zieht nicht mehr: Es gibt nicht zu wenige Pflegefachkräfte, um eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

Reinlesen

Gebraucht und bedroht

Das darf nicht wahr sein! Dieser Satz kommt einem immer wieder in den Sinn, wenn man von den Erlebnissen der als staatenlos geltenden Krankenpflegerin Farah Hareb liest.

Schwarzes Brett

Kürzt die Arbeitszeit!

Weniger arbeiten? Das entlastet. Dann haltet ihr länger durch. Das Schwarze Brett in der drei.81 zeigt Möglichkeiten auf, wie ihr das – gemeinsam mit anderen – erreichen könnt.