Du hast die letzte drei in den Händen. Ab Herbst gibt es für den ver.di-Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft eine neue Zeitschrift, die in alter Gewohnheit der publik beiliegen wird. Natürlich wird die neue Zeitung besser werden, wir gehen ja nicht nach unbestimmt. Die alte Redaktion sagt nicht Leb wohl, aber doch mit etwas Wehmut: Tschüss und bye bye.
Wir haben versucht, für unsere Leserinnen und Leser nützlich zu sein. Wir wollten Vorschläge machen, um konsequenter für unser aller Rechte zu streiten. Wir haben versucht, Argumente und Beispiele zu vermitteln. Besonders in den letzten Jahren hat unsere drei die Bewegung für Entlastung und Aufwertung unserer Berufe mitorganisiert.
Wir haben in der Redaktion viel diskutiert, manchmal auch solidarisch gestritten, und mit Freude und Herzblut diese Zeitung gemacht. Sicherlich war nicht alles gelungen, aber doch vieles. Gefreut haben uns jene von euch, welche die drei in ihrer Einrichtung verteilten und auch sonst mitmachten, bei der Miniumfrage, als Autorin oder Autor, bei Pro und Contra, bei dem Rätsel oder ein Bild für Unvergessen einsandten. Wir danken unserem Bundesfachbereichsvorstand für sein Vertrauen, dass er uns selbstständig und ohne Bevormundung hat arbeiten lassen. Die drei war echte Teamarbeit von Ehren- und Hauptamt.
Wir hoffen, dass irgendwas von uns bleibt. Niemals geht man so ganz, sang Trude Herr. Wir wollen weiter gehen.
Ganz vorn sollte ich meine Meinung sagen. Wir wollten den Ereignissen nicht nachlaufen. Wir wollten radikal sozial vorneweg gehen. Darum geht es auch in Zukunft. Welche Form sich auch immer herausbildet, wie die neue Zeitschrift auch aussehen wird, ihr seid das Gesicht eurer Gewerkschaft. Lacht und schaut optimistisch in die Zukunft. Kämpft mutig. Wehren wir uns gemeinsam und bleiben wir stets solidarisch.
Ein herzliches Glückauf zum Abschied von eurem Kollegen
Michael Quetting