Trotz lautstarker Proteste haben sich die kommunalen Arbeitgeber auch in der zweiten Runde der Verhandlungen über kürzere Höchstarbeitszeiten im Rettungsdienst am 2. Februar in Hannover nicht bewegt. »Die Beschäftigten im Rettungsdienst wollen endlich ein Ergebnis sehen. Arbeitszeiten von bis zu 48 Stunden in der Woche passen absolut nicht mehr in die Zeit«, betonte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. Im DRK-Reformtarifvertrag werden die Arbeitszeit inklusive Bereitschaftszeiten schrittweise auf höchstens 42 Wochenstunden reduziert. Bühler: »Was beim Deutschen Roten Kreuz möglich ist, muss auch im öffentlichen Dienst machbar sein.«