Unter zum Teil schwierigsten Rahmenbedingungen wie Überbelegung und Personalmangel werden Patient*innen behandelt, von denen einige über ein erhebliches Aggressionspotenzial verfügen. Von Beschimpfungen bis zu sexuellen Übergriffen – die Bandbreite der Vorfälle ist groß, deren gesundheitliche Folgen für die Betroffenen meist nicht erkannt und berücksichtigt werden. Maßnahmen der Einrichtungen zum Arbeitsschutz sind oft unzureichend oder werden nur halbherzig umgesetzt. Am besten greifen sie dort, wo Interessenvertretungen dem Thema verstärkt ihre Aufmerksamkeit widmen.
Im Seminar erarbeiten wir Lösungsansätze, welche die Teilnehmenden dazu befähigen, eigene Strategien zum Schutz der Beschäftigten zu entwickeln. Schließlich verbinden wir die möglichen betrieblichen Strategien gegen Gewalt und Aggression mit den rechtlichen und politischen Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
Weitere Infos I Anmeldung: https://verdi-bub.de/seminar/termin/AS63-2509291
Psychiatrie, Servicebetriebe
Mitarbeiterin Berufspolitik/Jugend