Pausen verlängern in jedem Fall die betriebliche Anwesenheit der Beschäftigten, ihr Erholungseffekt aber ist in vielen Fällen fraglich. Häufig werden Pausen im Tagesablauf eingeschoben, wenn das Arbeitsaufkommen es gerade zulässt. Insbesondere in den schwach besetzten Schichten, am Wochenende, nachts oder im Bereitschaftsdienst verzichten Beschäftigte bereitwillig auf ihre Pausen.
Deshalb empfiehlt die Arbeitswissenschaft Arbeitgebern, geregelte Pausen zu organisieren. Das aber fällt vielen von ihnen aus verschiedenen Gründen schwer. Also kümmert sich die Interessenvertretung besser selbst darum. Anhand von Fallbeispielen und Regelungsvorschlägen untersuchen wir, unter welchen Umständen Pausen für die Kolleg*innen eine stärkende und entlastende Wirkung entfalten, und wir erarbeiten Wege, bessere Pausenregeln durchzusetzen.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
Weitere Informationen und Anmeldung: https://verdi-bub.de/seminar/termin/AS63-2509221
Mitarbeiterin Berufspolitik/Jugend