Die Arbeitgeber haben deutlich gemacht, wie sehr sie auf Spaltung unserer Kolleg*innen aus sind. Doch wir lassen uns nicht spalten und halten an unseren Forderungen fest. Jetzt ist es Zeit, unsere Kolleg*innen in den Betrieben hinter unseren Forderungen zu vereinen. Dafür starten wir vom 25. Juli bis zum 22. August unsere Forderungspetition.
Unser Ziel ist es, für unsere Forderungen die Mehrheit unserer rund 10.000 Kolleg*innen zu gewinnen, die unter den Konzerntarifvertrag fallen.
Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen, deshalb braucht es die Solidarität aller! Jetzt ist es Zeit, den Arbeitgebern ein deutliches Signal von der Mehrheit der Beschäftigten zu senden! Die Arbeitgeber sollten ihr Angebot dringend bis zur dritten Verhandlungsrunde am 28. September überdenken.
Eine Vorlage für die Unterschriftenliste ist hier als PDF herunterzuladen.
Wir, die Beschäftigten der Sana-Kliniken, sichern jeden Tag die Gesundheitsversorgung unserer Region. Dafür haben wir eine gute Bezahlung verdient.
Doch unsere Arbeitgeber bringen uns statt Wertschätzung Unverschämtheiten entgegen. Sie wollen uns spalten und 2023 ausschließlich den Pflegekräften mehr Geld geben. 2022 sollen alle nur Einmalzahlungen erhalten. Nichts wissen wollen sie von unseren Forderungen nach 150 Euro monatlich extra ab dem 20. Beschäftigungsjahr, 100 Prozent des Monatsentgelts Jahressonderzahlung für alle, dynamischer Erhöhung der Funktionszulagen sowie einem Bonus und zusätzlichen freien Tagen für ver.di-Mitglieder.
Der Großteil unserer Kolleginnen und Kollegen würde durch das Arbeitgeberangebot massiv an Kaufkraft verlieren. Angesichts der extremen Preissteigerungen fordern wir 150 Euro und 8 Prozent mehr Lohn für alle sowie 100 Euro mehr für die Auszubildenden.
Wir fordern den Arbeitgeber auf, dass er unsere Lohnforderungen erfüllt. Wir sind bereit, uns gemeinsam für diese Forderungen einzusetzen.
veröffentlicht/aktualisiert am 25. Juli 2022
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