ver.di in den sozialen Netzwerken:
Damit Arbeit im Krankenhaus nicht mehr krank macht.
Mehr von uns ist besser für alle. Bewegung für mehr Personal und Entlastung im Krankenhaus
Knapp 79 Prozent der ver.di-Mitglieder am Uniklinikum Gießen und Marburg befürworten Tarifvertrag für Entlastung und Beschäftigungssicherung.
Sie haben gemeinsam gekämpft, gestreikt und gewonnen: Am UKGM haben sich ver.di und das zum Asklepios-Konzerns gehörende Klinikum auf einen Tarifvertrag Entlastung geeinigt.
Beschäftigte der Uniklinik Gießen und Marburg wollen die Tarifverhandlungen für Entlastung schnell zu einem guten Abschluss bringen. Bis es soweit ist, wird der Streik fortgesetzt.
Die 100-Tage-Frist ist verstrichen. Daher tun die Beschäftigten des Uniklinikums Gießen und Marburg jetzt das, was sie zuvor angekündigt haben: Sie streiken für Entlastung.
Warnstreik für Entlastung und Beschäftigungssicherung am Uniklinikum Gießen und Marburg. Über 800 Streikende diskutieren über Forderungen. Organisationsgrad nimmt deutlich zu.
Tarifvertrag Entlastung
ver.di erzielt am Dresdner Uniklinikum den bundesweit 24. Tarifvertrag für mehr Personal und Entlastung. Weiterer Meilenstein der Entlastungsbewegung in Krankenhäusern.
Überwältigende Mehrheit der Beschäftigten am Uniklinikum Gießen und Marburg stellt ein 100-Tage-Ultimatum für einen Tarifvertrag Entlastung. Unternehmen will zügig verhandeln.
Beschäftigte der Uniklinik Gießen und Marburg wehren sich gegen drohende Ausgliederungen und bereiten Tarifbewegung für Entlastung vor. Erfolg in Frankfurt, Bewegung in Dresden.
ver.di erreicht weiteren Entlastungstarifvertrag an der Frankfurter Uniklinik. Signal an den Gesetzgeber, rasch bedarfsgerechte Personalvorgaben für alle Kliniken zu beschließen
Die Kämpfe um Entlastung in den Krankenhäusern gehen alle an. Die Katholische Betriebsseelsorge unterstützt die Beschäftigten würdige Arbeitsbedingungen zu erreichen.
In allen Bereichen der Frankfurter Uniklinik fehlt es an Personal. Die Beschäftigten wehren sich und treten erneut für einen Tarifvertrag Entlastung in den Warnstreik.
Unikliniken NRW
Nach 77 Tagen Streik haben die Beschäftigten der sechs Unikliniken in NRW einen Tarifvertrag Entlastung erkämpft. Interview mit der Landesfachbereichsleiterin Katharina Wesenick.
Die ver.di-Betriebsgruppe am Uniklinikum Mainz ist regelmäßig mit kreativen Aktionen und persönlichen Gesprächen im Betrieb präsent – und baut so die Gewerkschaft auf.
Nach Berlin und NRW verhandelt ver.di auch an der Uniklinik Frankfurt über einen Tarifvertrag zur Entlastung des Personals. Zweitägige Arbeitsniederlegung soll Bewegung bringen.
Beschäftigte der sechs Unikliniken in NRW setzen nach hartem Arbeitskampf Tarifvertrag Entlastung durch. Gewerkschaft bekräftigt Forderung nach gesetzlichen Personalvorgaben.
Die Beschäftigten der Kölner Uniklinik haben sich erfolgreich mit ver.di organisiert und gestreikt. Die Krankenpflegerin Rosa Hense berichtet, wie die Aktiven das geschafft haben.
Gesundheitsministerkonferenz
Gesundheitsbeschäftigte demonstrieren in Magdeburg für mehr Personal. Bundesminister Lauterbach verspricht: Eckpunkte für PPR 2.0 kommen noch vor der Sommerpause.
Im Tarifkonflikt um Entlastung an den Unikliniken in NRW hat die entscheidende Verhandlungsrunde begonnen. Nach über sieben Wochen Streik fordern Beschäftigte rasche Einigung.
Starke Streikbewegung an den Unikliniken Nordrhein-Westfalens. Auch in Dresden und Frankfurt machen sich Beschäftigte auf den Weg, Tarifverträge für mehr Personal durchzusetzen.
Was fordern die Beschäftigten an den Unikliniken in Nordrhein-Westfalen und anderswo? Wie funktioniert der Belastungsausgleich? Fragen und Antworten zum Tarifvertrag Entlastung.
Auch nach vier Wochen Arbeitskampf für mehr Personal und Entlastung an den Unikliniken in NRW haben die Arbeitgeber noch kein Angebot vorgelegt. Beschäftigte machen weiter Druck.
Streikende Beschäftigte der nordrhein-westfälischen Unikliniken ziehen zum Düsseldorfer Landtag. Ihre Forderung: ein Tarifvertrag Entlastung für die landeseigenen Krankenhäuser.
Nach Ablauf des 100-Tage-Ultimatums beginnt an den nordrhein-westfälischen Universitätskliniken der Arbeitskampf für Entlastung. Über 98 Prozent der Beschäftigten stimmten dafür.
Beschäftigte der sechs NRW-Unikliniken demonstrieren im Oberhausener Fußballstadion ihre Kraft. Urabstimmung über Erzwingungsstreik für Tarifvertrag Entlastung beschlossen.
Unterschriften von fast 12.000 Beschäftigten für einen Tarifvertrag Entlastung an den sechs Universitätskliniken in NRW übergeben. SPD und Grüne sagen Unterstützung zu.
Die Krankenpflegerin Carolin Wengler und die Servicekraft Elisabeth Auge kämpfen als Teil einer großen Tarifbewegung für bessere Arbeitsbedingungen an den Unikliniken in NRW.
Reinlesen
Broschüre der Rosa-Luxemburg-Stiftung analysiert den Kampf der Berliner Krankenhausbeschäftigten von Charité und Vivantes um bessere Arbeitsbedingungen und tarifliche Bezahlung.
Ganz vorn
Pflegepersonen wenden schon seit Jahren ein irgendwie geartetes Triage-System an. Vornehm wird von »Priorisierung« gesprochen. »Ganz vorn« von Michael Quetting in der drei.80.
Die Intensivpflegekraft Anna Elbert aus Homburg wählt den Bundespräsidenten in der Bundesversammlung mit. Sie hofft, dass die Situation der Pflege dort wahrgenommen wird.
Starker Start der Tarifbewegung für mehr Personal und Entlastung an den sechs Unikliniken in NRW: Rund 700 Aktive beschließen Ultimatum an Landesregierung und Arbeitgeber.
Beschäftigte bei Charité, Vivantes und Vivantes-Tochtergesellschaften setzen Tarifverträge zur Entlastung und Gehaltsverbesserungen durch. Rückblick auf einen großartigen Kampf.
Neue Bundesregierung will bedarfsgerechte Personalbemessung in der Krankenhauspflege kurzfristig verbindlich einführen. Das ist unser Erfolg. Und klar: Wir bleiben dran!
ver.di setzt beim größten kommunalen Klinikkonzern nach wochenlangem Arbeitskampf Eckpunkte für einen Entlastungstarifvertrag durch. Zusätzliche Freizeit bei Unterbesetzung.
ver.di erreicht am Berliner Uniklinikum eine Tarifeinigung für Entlastung. Gewerkschaft sieht Gesetzgeber in der Pflicht, bedarfsgerechte Personalvorgaben zu beschließen.
Mitglieder der ver.di-Bundesfachkommission Ärztinnen und Ärzte reagieren mit Unverständnis und Empörung auf Appell ärztlicher Direktor*innen gegen den Klinikstreik in Berlin.
Bei Vivantes und Charité in Berlin, aber auch am Potsdamer Klinikum Ernst-von-Bergmann haben sich Beschäftigte zu einem Tarifvertrag für Entlastung auf den Weg gemacht.
Am Uniklinikum Mainz haben Beschäftigte einen Tarifvertrag Entlastung erkämpft. Dieser sorgt nicht gleich für optimale Personalausstattung, bringt aber einiges in Bewegung.
Nach jahrelangem Frust kämpfen die Beschäftigten der Servicegesellschaft am Städtischen Krankenhaus Kiel für die Angleichung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst.
Pflege
Gesundheitsbeschäftigte demonstrieren in Mainz, Mannheim und Hannover für mehr Personal, gute Bezahlung und bedarfsgerechte Finanzierung – klare Botschaft an die Politik.
Klinikpersonal entlasten
Beschäftigte bei Charité, Vivantes und Tochtergesellschaften streiten für Entlastung und TVöD für alle. ver.di kritisiert Einschüchterungsversuche.
Angesichts des Arbeitskampfs für einen Tarifvertrag Entlastung an den Berliner Kliniken Charité und Vivantes wirft ver.di Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Versäumnisse vor.
Am Freitag endet das 100-Tage-Ultimatum für Entlastung und faire Bezahlung an den öffentlichen Krankenhäusern Berlins und ihren Töchtern. Ab Montag dreitägiger Warnstreik.
Berliner Krankenhausbeschäftigte protestieren im Union-Stadion für Entlastung und gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Empörung über Vorgehen der Vivantes-Spitze gegen Warnstreik.
Überall im Land und per Livestream protestieren Beschäftigte zur Gesundheitsministerkonferenz für eine andere Gesundheitspolitik. ver.di-Befragung zeigt großen Handlungsdruck.
ver.di zieht negative Bilanz der Gesundheitspolitik und ruft aus Anlass der Ministerkonferenz zu Protesten auf. Versprochene Entlastung ist bei Beschäftigten nicht angekommen.
Beschäftigte der Berliner Krankenhausträger Charité und Vivantes stellen 100-Tage Ultimatum: Entlastung – sonst Streik! Gleiche Bezahlung in Tochterunternehmen gefordert.
Berliner Klinikbeschäftigte stellen Ultimatum: Entweder gibt es binnen 100 Tagen Tarifverträge für Entlastung und gleiche Bezahlung in allen Töchtern – oder es wird gestreikt.
Tag der Pflegenden 2021
Beschäftigte protestieren zum »Tag der Pflegenden« im ganzen Land für gute Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung und für einen Richtungswechsel in der Gesundheitspolitik.
Zum Internationalen Tag der Pflegenden zeigen Beschäftigte aus Kliniken und Pflegeeinrichtungen Spahns Politik die Rote Karte. Keines seiner Gesetzesvorhaben löst die Probleme.
Die Intensivpflegerin und ver.di-Bundesfachbereichsvorsitzende, Dana Lützkendorf, wurde stellvertretend für alle in der Gesundheitsversorgung tätigen Kolleginnen geehrt.
Von Konstanz bis Schwerin protestieren Klinikbeschäftigte mit Foto-Aktionen für die sofortige Einführung einer bedarfsgerechten Personalbemessung in der Krankenhauspflege.
Aus Anlass der Bundestagsanhörung über Gesetz zur Gesundheitsversorgung fordert ver.di schnellstmögliche Einführung bedarfsgerechter Personalvorgaben in der Krankenhauspflege.
Fallpauschalen in der Pflege würden nicht Leistungen besser sichtbar machen, sondern den Kostendruck verstärken und speziell auf die Pflege lenken. Interview mit Grit Genster.
Bundesweiter Krankenhaus-Aktionstag am 12. April: Versprechen halten. Bundesgesundheitsminister muss PPR 2.0 sofort einführen – für eine bedarfsgerechte Personalausstattung.
Zum Frauentag demonstrieren 55 Gesundheitsbeschäftigte stellvertretend für 43.000 Kolleg*innen in Mainz für eine angemessene Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen.
PPR 2.0
Interessenvertretungen von einer halben Million Krankenhausbeschäftigten fordern die Bundesregierung auf, den Kliniken schnellstmöglich bedarfsgerechte Personalvorgaben zu machen.
Personalmangel
Die Beschäftigten an der Homburger Uniklinik haben im ersten Halbjahr 2020 insgesamt 1.425 zusätzliche freie Tage erhalten, weil sie mit zu wenig Personal arbeiten mussten.
Am Uniklinikum Schleswig-Holstein erreicht ver.di die bundesweit 17. Vereinbarung für mehr Personal und Entlastung. Diese gilt erstmals auch für die Psychiatrie-Bereiche.
UKSH
In der soeben beendeten Urabstimmung haben sich 97,54 Prozent der Mitglieder für einen unbefristeten Streik an den Unikliniken Schleswig-Holstein ausgesprochen.
Tarifvertrag Entlastung am Klinikum Region Hannover beinhaltet 200 zusätzliche Pflegestellen, ein »Mobilteam« für mehr Dienstplansicherheit und Entlastungstage für Ältere.
Unsere Bewegung für mehr Personal und Entlastung nimmt Fahrt auf. Auf drei Schienen sind wir aktiv: politisch, betrieblich und tariflich. Mehr Informationen.
Broschüre
Die Folgen von zwei Jahrzehnten verfehlter Gesundheitspolitik zu korrigieren, ist ein dickes Brett. Doch wir bohren weiter – und haben Erfolge. Einblicke in die Tarifbewegung für Entlastung.
Ihr kennt die Zustände in Krankenhäusern und wollt aktiv werden, wisst aber nicht wie? Hier findet ihr Anregungen, wie ihr euch für mehr Personal im Krankenhaus einsetzen könnt.
Mehr von uns ist besser für alle
Wir finden uns nicht mehr damit ab, dass ausgerechnet im Krankenhaus täglich gegen den Gesundheits- und Arbeitsschutz verstoßen wird. Mehr zur Bewegung für Entlastung.
Beschäftigte werden mit der Ausrede abgespeist, es sei kein Geld da. Für uns ist klar: Wir zahlen nicht mit unserer Gesundheit für Steuergeschenke.
Wir fordern die Schaffung neuer Stellen in den Krankenhäusern, obwohl es gar kein Fachpersonal gibt, um diese zu besetzen? Was ist dran am Fachkräftemangel?
Personalmangel sichtbar gemacht: Mithilfe von tausenden Beschäftigten haben wir ausgerechnet, bis zu welchem Tag des Monats das Personal auf Station eigentlich reicht.
Aktionstag Händedesinfektion
Bundesweit weisen Krankenhausbeschäftigte beim »Aktionstag Händedesinfektion« auf die Folgen der Überlastung hin. Notwendige Tätigkeiten bleiben auf der Strecke.
Pflegenotstand
Landauf, landab haben Beschäftigte mit kreativen Aktionen zum »Tag der Pflegenden« deutlich gemacht, was wegen der Personalnot alles nicht gemacht wird.
Aktionstag 21. Februar 2017
Am Krankenhausaktionstag am 21. Februar nehmen sich die Beschäftigten der Krankenhäuser die Pause, die ihnen zusteht. Fakten und Hintergründe zu dieser unkonventionellen Protestform.
Nachtdienstreport
Deutschlands Krankenhäuser sind während der Nacht personell zum Teil gefährlich unterbesetzt. Das ist das Ergebnis einer bundesweit erhobenen Stichprobe von ver.di. Der Nachtdienstreport.
35,7 Millionen Überstunden schieben die Beschäftigten in den Krankenhäusern vor sich her. Das ist das Ergebnis einer aktuellen bundesweiten Befragung von ver.di im Mai 2016.
Gesetzliche Personalbemessung
Mehr Personal ins Krankenhaus - und zwar per Gesetz! Diese Forderung an den Bundestag haben fast 200.000 Menschen bundesweit unterstützt.
Krankenhäuser
Mit der bislang größten Protestaktion im Gesundheitswesen hat ver.di auf den dramatischen Personalmangel in Kliniken aufmerksam gemacht und die Politik zum Handeln aufgefordert.
Nach Erhebungen der Gewerkschaft ver.di im Februar 2013 fehlen in deutschen Krankenhäusern bundesweit insgesamt 162.000 Vollzeitstellen. Die wären nötig, um eine gute Versorgung der Patienten und gute Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sicherzustellen.
Ob in Krankenhäusern oder in der Altenpflege - überall wird am Personal gespart. Deshalb brauchen wir eine gesetzliche Regelung für mehr Personal. Die Politik ist gefragt.
ver.di-Mitglieder finden Druckvorlagen, Bilder, Logos und Texte der Tarifbewegung im Mitgliedernetz.