ver.di in den sozialen Netzwerken:
Gute Pflege braucht mehr Personal und gute Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten.
Eine angemessene Bezahlung garantiert er noch nicht, aber er ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung: Der Pflegemindestlohn steigt erneut deutlich.
Mindestlöhne sollen bis 2025 um 12,3 bis 13,8 Prozent steigen. ver.di begrüßt Erhöhung und bedauert fehlende Mehrheit für echten Inflationsausgleich.
Der Bundesfinanzminister hat dem Land einen Haushalt mit sozialer Schieflage verordnet. Gestrichen wird ausgerechnet auch bei der Pflegeversicherung.
Mit einem Aufruf fordert ein breites Bündnis den Ausbau der Pflegeversicherung zu einer Pflegevollversicherung.
Ob im Betrieb, gegenüber der Politik oder in Europa – gewerkschaftlich organisierte Pflegekräfte setzen sich gemeinsam für gute Bedingungen ein.
ver.di fordert deutliche Korrekturen an Gesetzentwurf zur Pflege. Bundesregierung lässt Pflegebedürftige im Stich.
Die PKV hat vorgestellt, wie sie sich die Finanzierung der Pflege vorstellt. ver.di kritisiert die Vorschläge, denn dabei geht es nur um einen Teil der Kosten und wenige Betroffene.
Die Belastungen für pflegebedürftige Menschen steigen rasant. ver.di fordert, die Eigenanteile zu begrenzen und die verschiedenen Interessen nicht gegeneinander auszuspielen.
Insolvenz des Pflegekonzerns Curata mit 4.000 Beschäftigten zeigt erneut: Orientierung auf den größtmöglichen Gewinn und gute Gesundheitsversorgung passen nicht zusammen.
Auszahlung des Pflegebonus‘ sorgt für Frust: Viele Beschäftigte im Gesundheitswesen gehen dieser Tage leer aus. ver.di fordert strukturelle Verbesserungen für alle.
Nach erneutem Erfolg einer 24-Stunden-Betreuerin aus Bulgarien vor dem LAG Berlin-Brandenburg fordert ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler Maßnahmen des Gesetzgebers.
Fast 90 Prozent der ausgestiegenen Pflegefachkräfte könnten sich eine Rückkehr in den Beruf vorstellen – wenn sich die Bedingungen verbessern. Flugblatt zur aktuellen Studie.
Die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung über Personalbemessung in der Kranken- und Altenpflege, die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung und die 24-Stunden-Betreuung.
Hybride Konferenz
Die Fachkonferenz geht der Frage nach, wie eine rechtssichere Grundlage für die 24-Stunden-Betreuung aussehen kann. Termin: 31. Mai 2022 - jetzt noch schnell anmelden!
Tag der Pflegenden 2022
Tag der Pflegenden: Mit betrieblichen Aktionen fordern Beschäftigte aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Psychiatrien, endlich etwas gegen die Personalnot zu tun.
Erneut machen Beschäftigte aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Psychiatrien zum Tag der Pflegenden deutlich: Es braucht Entlastung und bessere Arbeitsbedingungen.
Studie: Mindestens 300.000 Pflegestellen könnten durch Rückkehrer*innen bzw. die Aufstockung von Teilzeitverträgen zusätzlich besetzt werden – wenn die Bedingungen besser werden.
ver.di: Die Personalprobleme in der Altenpflege werden auch durch die von der Pflegekommission empfohlenen beachtlichen Steigerungen des Pflegemindestlohnes nicht gelöst.
Beschäftigte in der Altenpflege fordern mehr Personal, flächendeckend gute Bezahlung und eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung. Arbeitsbedingungen spürbar verbessern!
ver.di, DGB und Pflegerat kritisieren, dass sie bei der Entwicklung des Verfahrens zur Personalbemessung in der Krankenhauspflege nicht von Anfang an einbezogen werden sollen.
Pflegepolitik, Pflegeversicherung, Digitalisierung im Gesundheitswesen
030/6956-1811
Ob in Krankenhäusern oder in der Altenpflege - überall wird am Personal gespart. Deshalb brauchen wir eine gesetzliche Regelung für mehr Personal. Die Politik ist gefragt.
Das Bündnis für Gute Pflege fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf, unverzüglich einen Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeversicherung vorzulegen.
ver.di will hochwertige Versorgung pflegebedürftiger Menschen und gute Arbeitsbedingungen im Bundestagswahlkampf zum Thema machen. Für »Solidarische Pflegegarantie«.
Gesundheitspolitik
Krankenhäuser und Altenpflege brauchen grundsätzliche Veränderungen: verbindliche und bedarfsgerechte Personalvorgaben sowie eine auskömmliche und solidarische Finanzierung.
#GemeinsameSache
#GemeinsameSache für eine solidarische Altenpflege. ver.di ruft am 18. November Beschäftigte und Unterstützer*innen bundesweit zu einem virtuellen Aktionstag auf.
ver.di-Aktionstag am 18. November: ver.di ruft die Beschäftigten in der Altenpflege und alle Unterstützer*innen zu Videoaktionen in den sozialen Medien auf. Macht mit!
Altenpflege
Erstmals liegt ein wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Personalbemessung in der Altenpflege vor. Es sollte rasch getestet werden. Interview mit Professor Rothgang
Pflegefinanzierung
ver.di begrüßt Plan, Eigenanteile für Pflegebedürftige zu deckeln, fordert aber weiterreichende Reformen: die solidarische Finanzierung aller pflegebedingter Kosten.
Die Pflegeversicherung muss dringend reformiert werden. Denn die Kosten für Pflegebedürftige steigen rasant. Unser Lösungsvorschlag: die Solidarische Pflegegarantie. So geht's.
Zwischenruf
Unser Plan für gute Pflege liegt auf dem Tisch: die Solidarische Pflegegarantie. Dafür macht ver.di weiter #GemeinsameSache. Zwischenruf von Sylvia Bühler in der drei.74.
Das Projekt #GemeinsameSache für die Altenpflege verbindet die Interessen von Beschäftigten, Pflegebedürftigen und Angehörigen. Der nächste Aktionstag steht am 18. November an.
Flugblätter zum Runterladen und Drucken, Aufkleber, Plakate und Postkarten zum Bestellen, Sharepics für Social Media - decke dich ein mit unserem Material für die #GemeinsameSache.
Pflegebedürftigkeit darf kein Armutsrisiko sein, wir brauchen einen Systemwechsel: Mit der solidarischen Pflegegarantie sichern wir gute Pflege für alle.
Bei Protestaktionen vor Pflegeeinrichtungen im ganzen Land wird klar: Bewohner*innen, Angehörige und Beschäftigte stehen zusammen. Auch Politiker*innen bekunden Unterstützung.
Altenpflege-Beschäftigte protestieren für bessere Arbeitsbedingungen, gute Bezahlung & solidarische Finanzierung. ver.di sucht Schulterschluss mit Pflegebedürftigen & Angehörigen.
Beschäftigte in der Altenpflege verdienen eine faire Bezahlung. Deshalb kämpfen wir für einen starken Tarifvertrag für die ganze Altenpflege.
Beruflich Pflegende brauchen bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal und geregelte Arbeitszeiten. Das stärkt zugleich auch den Pflegeberuf.
Rundum
Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen müssen immer höhere Eigenanteile leisten. Entsprechend nimmt die Zahl derjenigen zu, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind.
Bundespressekonferenz
ver.di, AWO, Diakonie und Angehörigenvertreter fordern Weiterentwicklung der Pflegeversicherung – Begrenzung der Eigenanteile der pflegebedürftigen Menschen notwendig
Pflegevollversicherung
Der Gesundheitsökonom Heinz Rothgang plädiert für eine alternative Ausgestaltung der Pflegeversicherung, die alle Risiken abdeckt und nötige Ausgabensteigerungen ermöglicht.
Neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung belegt: Ein nachhaltiger Systemwandel in der Finanzierung der Pflege ist möglich. ver.di fordert schon seit Jahren eine Pflegevollversicherung.
Die SPD will die Eigenanteile für die Kosten der Pflege in stationären Einrichtungen begrenzen. ver.di begrüßt den Vorschlag und fordert eine Pflegevollversicherung.
ver.di begrüßt die Bundesratsinitiative zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung, die von Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Berlin eingebracht wurde.
Die Altenpflege braucht ein neues Finanzierungsmodell, das die pflegebedürftigen Menschen entlastet und eine faire Bezahlung der Beschäftigten ermöglicht.
Sozialpolitiker Klaus Kirschner: Der zu Pflegende muss endlich in den Mittelpunkt des Handelns
Pflege
Mit einer Beitragssatzsteigerung um 1,3 Prozentpunkte könnte eine gesetzliche Pflegevollversicherung finanziert werden. Das geht aus einem Gutachten hervor, das ver.di in Auftrag gegeben hat.
Interview
ver.di: Es sind vor allem die Frauen, die von einer Pflegevollversicherung profitieren.
Bundesarbeitsgericht: Gesetzlicher Mindestlohn gilt auch für ausländische Betreuungskräfte in Privathaushalten. ver.di sieht Kritik am Modell der »24-Stunden-Pflege« bestätigt.
Diana Markova musste rund um die Uhr pflegebedürftige Menschen betreuen. Jetzt streitet sie mit Unterstützung von ver.di dafür, dass ihre Arbeitszeit vollständig bezahlt wird.
Migration
Arbeitsvermittlung ausländischer Pflegekräfte soll zertifiziert werden. Doch die geplanten Regelungen sind unzureichend und für Unternehmen freiwillig. So helfen sie nicht.
24h-Betreuung
Das Modell der sogenannten 24-Stunden-Pflege basiert auf systematischem Gesetzesbruch - das ist schon lange bekannt und nun auch durch das LAG Berlin/Brandenburg gerichtlich bestätigt
Pflegebedürftige Menschen werden nicht mehr versorgt, weil ausländische Haushaltskräfte nicht mehr kommen. Das zeigt, wie gefährlich dieses Modell illegaler Praktiken ist.
»Faire Mobilität«
De facto finden Arbeitnehmerrechte auf osteuropäische Betreuungskräfte in deutschen Privathaushalten keine Anwendung. Ein DGB-Projekt unterstützt die Kolleginnen.
Gesundheitspolitik in Europa
Im Interview spricht Hildegard Theobald, Professorin für Gerontologie, über die Versorgung Pflegebedürftiger im eigenen Haushalt und darüber wieso die sogenannte Live-In-Betreuung zunimmt.
Haushaltshilfen
Hunderttausende Osteuropäerinnen arbeiten als 24-Stunden-Hilfen in in deutschen Haushalten mit Pflegebedürftigen. Agenturen verdienen gut daran, die Frauen leben prekär.
Sie hüten Kinder und pflegen alte Menschen. Weltweit kämpfen die Domestic Workers um ihre Anerkennung als Lohnarbeiterinnen. Zunehmend vernetzen sich die NGOs der Unterstützerinnen.
Bundestagswahl 2017
Gute Pflege muss verlässlich sein, die Leistungen nach Bedarf finanziert und die Kosten solidarisch getragen werden. Du hast die Wahl: Bei der Bundestagswahl 2017.
ambulante Pflege
Die drei-Redaktion hat in das Buch "Damit es Oma gutgeht. Pflege-Ausbeutung in den eigenen vier Wänden" von Bernhard Emunds reingelesen.
ver.di stellt in den Veröffentlichungen "Raus aus der Schwarzarbeit – Gute Arbeit in Privathaushalten“ Lösungen für bessere Arbeitsbedingungen für osteuropäische Frauen vor.
Zweimal im Jahr erscheint die Infopost mit interessanten Artikeln aus dem Bereich der Altenpflege. Die aktuelle und vorherige Ausgaben sind hier zu finden.
Publikation
Auf den Punkt gebracht, was sich in der Pflege ändern muss, was ver.di erreicht und warum sich Pflegekräfte gewerkschaftlich organisieren sollten.
Psychische Erkrankungen erkennen und entgegenwirken
Wieviel weißt du über die Pflege? Im Test kannst du dein Wissen prüfen und bekommst nützliche Antworten.
COVID-19
Die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen sind systemrelevant. Doch das System ist falsch. Ob in Kliniken, in der Altenpflege oder Kitas: Es läuft Grundlegendes schief.
Pflegepolitik
Pflegereform zum Jahreswechsel bringt Verbesserungen. Doch diese dürfen nicht nur auf dem Papier stehen. Ein Interview mit Dietmar Erdmeier.
In einem Artikel in den Frankfurter Heften geht Dietmar Erdmeier von ver.di auf die schlechten Rahmenbedingungen in der Pflege wichtige Aspekte zur Pflegepolitik in Deutschland ein.
Arbeitsmarkt und Belastungen in der Altenpflege. Folien eines Vortrags von Dietmar Erdmeier, ver.di-Gesundheitspolitik
Lohnenswert in jeder Hinsicht: Pflege nach gesellschaftlichen Bedarf. Skandinavien hat eine qualitativ hochstehende öffentliche Pflegeinfrastruktur
ver.di hat einen klaren Zeitplan für die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs gefordert. Jetzt kommt er mit dem Präventionsgesetz
Mit fast 800.000 Beschäftigten ist die stationäre Altenpflege eines der größten Arbeitsfelder im Sozial- und Gesundheitsbereich. Viele Beschäftigte arbeiten in Teilzeit.
Ja zur Mitbestimmung, ja zur Praxisanleitung, ja zu einer integrierten Ausbildung, nein zum Schulgeld. Unsere Positionen und aktuelle Meldungen zur Reform der Pflegeausbildung.
Einer der größten Arbeitgeber in Deutschland sind die evangelische und katholische Kirche mit ihren Wohlfahrtsverbänden Diakonie und Caritas. ver.di ist auch ihre Gewerkschaft.