• Studium

    Rund 2,9 Millionen Studierende sind an Universitäten und Hochschulen eingeschrieben. Noch immer hängt stark vom Elternhaus ab, ob jemand studiert – oder nicht. ver.di macht sich stark für mehr Chancengleichheit und fordert freien Zugang zu Bildung, und zwar unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

    Studierende vor der Hochschule
    © Werner Bachmeier

Studium

Rund 2,9 Millionen Studierende sind an Universitäten und Hochschulen eingeschrieben. Noch immer hängt stark vom Elternhaus ab, ob jemand studiert – oder nicht. ver.di macht sich stark für mehr Chancengleichheit und fordert freien Zugang zu Bildung, und zwar unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Voraussetzung dafür ist das BAföG. Doch die Zahl der Förderungen sinkt seit Jahren, aktuell profitieren davon lediglich noch zehn Prozent der Studierenden. Zudem sind die Bedarfssätze viel zu niedrig.

Zweidrittel der Studierenden müssen arbeiten, um über die Runden zu kommen. Da kommt das Studium oft zu kurz. Mit Ausnahme von Berlin sind die rund 150.000 studentischen Beschäftigten weder durch Tarifverträge noch durch die betriebliche Mitbestimmung geschützt. Im Budget werden sie oft nicht als Personal aufgeführt, sondern unter „Sachmittel“ verbucht. Es ist höchste Zeit für einen Tarifvertrag für Studierende, kurz TVStud. Um Schluss zu machen, mit schlechten Arbeitsbedingungen. Und um mehr Chancengleichheit zu fördern.

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