Raus aus der Tabuzone

Gewalt gegen Beschäftigte – ein Thema, über das viele nicht sprechen wollen. Zu Unrecht! Denn nur wenn darüber gesprochen wird, können Schlussfolgerungen gezogen werden.

Kritik an Rettungsdienst-Reform

ver.di für Vereinheitlichung, kritisiert aber die Vorschläge der Regierungskommission. Flächendeckende Notfallversorgung erhalten und verbessern.

»Versorgung ist gefährdet«

Über 600 Beschäftigte haben bei der Gesundheitsministerkonferenz demonstriert. Wir haben einige gefragt, was ihnen besonders unter den Nägeln brennt.

Gleiches Recht für kirchlich Beschäftigte

Arbeitsrecht ist vor allem Arbeitnehmerschutzrecht. Doch die Kirchen legen eigene Regeln fest – häufig zu Lasten der Beschäftigten. Der Gesetzgeber kann das ändern.

»Die Notaufnahme ist der Prellbock«

Rettungsstellen in Kliniken sind immer offen. Doch wegen der Personalnot gehen die Beschäftigten über ihre Grenzen. Sie zahlen für Fehler des Gesundheitssystems. Ein Interview.

Gesundheitsstreik in Großbritannien

Zehntausende Beschäftigte aus Krankenhäusern und Rettungsdiensten fordern Inflationsausgleich und Erhalt des Streikrechts. Internationale Gewerkschaften und ver.di solidarisch.

112 Rettungskräfte zeigen Stärke

Aus allen Richtungen waren mehr als 112 Rettungskräfte nach Potsdam zum Verhandlungsauftakt im Öffentlichen Dienst gefahren. Das Motto: Zusammen geht mehr.

Überlange Arbeitszeit im Rettungsdienst

Kein Ergebnis beim Gespräch zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und ver.di zu kürzerer Höchstarbeitszeit im kommunalen Rettungsdienst.

Keine 48 Stunden im Rettungsdienst

Keine überlangen Arbeitszeiten im Rettungsdienst der Kommunen, das fordert ver.di. Heute gehen die Gespräche dazu weiter. Eine Verkürzung hätte gleich mehrere Vorteile.

DRK-Reformtarifvertrag

Höchstarbeitszeiten werden verkürzt

Arbeitszeiten im Rettungsdienst des DRK werden schrittweise von höchstens 45 auf 42 Wochenstunden abgesenkt. Entlastung für ältere Beschäftigte und weitere Verbesserungen.

Rettungsdienst

Über 85.000 Beschäftigte arbeiten auf 2.200 Rettungswachen. Die meisten werden von Wohlfahrtsverbänden betrieben, ein kleinerer Teil von Kommunen und kommerziellen Firmen.

Deutsches Rotes Kreuz

Seit 2007 besteht der DRK-Reformtarifvertrag. Allerdings gilt er unmittelbar nur für rund 21.000 der insgesamt 149.000 Beschäftigten des Roten Kreuzes, mittelbar für etwa 48.000.

promedica/Falck

Die promedica Rettungsdienst GmbH wurde 1992 im ostfriesischen Eversmeer gegründet und 2013 vom dänischen Unternehmen Falck übernommen, das Investmentfonds und Stiftungen gehört.